Mit einem Sieg gegen Regensdorf und einer Niederlage gegen Bäretswil startete die erste Mannschaft nur halbwegs zufrieden ins Jahr 2019.

 

Wild Goose – Wehntal Regensdorf  6:4 (0:3)

Es dauerte keine 30 Sekunden ehe das Team aus dem Kanton Zürich mit 1:0 in Führung ging. Während sich die Gänse Abwehr scheinbar noch im Tiefschlaf befand, konnten sich die Regensdorfer mehrere gute Torchancen erspielen, von welchem Eine zum 2:0 führte. Von Wild Goose war zunächst nicht viel zu sehen. Ein paar Abschlüsse wusste man zwar zu verzeichnen, aber so richtig gefährlich waren diese nicht. Es dauerte gute 10 Minuten ehe Dominik Rohner die erste Topchance hatte, diese aber nicht verwerten konnte. Es war nun aber spürbar, dass auch Wild Goose mitspielen wollte. Just in diesem Moment führte ein etwas übermotivierter Einsatz zu einer Zweiminutenstrafe, gefolgt vom 3:0. Mit den drei Toren Rückstand wurden wenig später die Seiten gewechselt.

Wild Goose stellte fortan auf das bewährte 4gegen3 Spiel um. Schon in der ersten Partie dieser beiden Teams, wusste diese Überzahlsituation der Gänse zu gefallen. Und auch heute dauerte es nicht lange bis zum erhofften ersten Tor. Pirmin Schmid zog ab und versenkte den Ball im Kreuzeck. Gleich im nächsten Einsatz folgte Treffer Nummer zwei durch Dominik Rohner mit einem Schuss in die kurze Torecke. Das Überzahlspiel lief weiterhin sehr gut, nur die mangelnde Torausbeute gab zu reden. Doch weder von dem, noch von einem weiteren Gegentreffer liess man sich verunsichern. Simon Zumsteg verkürzte wenig später auf 3:4. Regensdorf wirkte in diesen Situationen oft sehr unsicher, wodurch die Gänse immer öfters ihre besser positionierten Mitspieler fanden. Raphael Kramer vollendete eine dieser schönen Passstafette zum 4:4 Ausgleich. Kurz nach dem Ausgleich durfte auch Wild Goose zum ersten Mal im Powerplay agieren. Dominik Rohner wurde dabei perfekt lanciert und schob den Ball alleine vor dem Tor locker leicht zur erstmaligen Führung ein. Da das 3gegen3 Spiel der Gänse im heutigen Spiel überhaupt nicht funktionierte, spielte man trotz Führung ohne Torhüter weiter. Dieser Mut wurde belohnt, als Andreas Bühler drei Minuten vor Spielende den 6:4 Endstand erzielte.

Mit einem hervorragenden 4gegen3 Spiel konnten die ersten Punkte 2019 eingefahren werden.

 

Wild Goose – DT Bäretswil 5:10 (1:4)

Es ist schon fast Tradition, dass Wild Goose in einem Spiel das erste Tor kassiert. Dass dies heute aber auch im zweiten Spiel im ersten Einsatz passiert, muss den Gänsen zu denken geben. Und Bäretswil wäre vom Potential her, bestimmt nicht auf solche Geschenke angewiesen. Leider kamen noch viele Geschenke hinzu. Zuvor wusste aber Wild Goose einiges mehr zu gefallen als noch im ersten Spiel. Nicht nur das Spiel war ausgeglichen, wenig später war es auch der Spielstand. Marc Schmid tankte sich Solo durch und vollendete zum 1:1. Doch wie schon vorhin erwähnt, verteilte man Geschenke an den Gegner. Obwohl Lukas Cho noch einen Penalty vereitelte, zog Bäretswil bis zur Pause auf 4:1 davon. Da Wild Goose kurz vor der Pause noch eine Strafe kassierte, musste man sich in Hälfte Zwei als erstes in Unterzahl beweisen. Mit viel Glück erzielten die Zürcher Oberländer dabei das 5:1. Nun aber war endlich Zeit auf 4:3 umzustellen. Doch dies ging zu Beginn mal so richtig schief. Ein Querpass wurde locker leicht abgefangen und ins leere Tor geschoben.

Danach fing man sich wieder und konnte postwendend durch Pirmin Schmid auf 2:6 verkürzen. Trotz weiteren guten Möglichkeiten blieb ein weiterer Torerfolg vorerst aus. Das einzig Beständige waren die Geschenke an den Gegner. Zwei Mal liess man einen Schützen völlig ungedeckt zum Abschluss kommen und zwei Mal zimmerten diese den Ball ins Tor. Zwei weitere Gegentore folgten in der letzten Minute ins leere Tor als es aber schon um nichts mehr ging. Zwischen diesen Toren zeigte man aber im Überzahlspiel wieder starke Ansätze. Dominik Rohner, Marc Schmid und Andreas Bühler erzielten dabei die Tore 7,8,9 am heutigen Tag im 4gegen3 Spiel…

Dies änderte jedoch nichts an der 5:10 Niederlage gegen ein starkes Bäretswil.

Wild Goose muss in den nächsten Wochen vor allem im Spiel 3gegen3 über die Bücher. Schon seit längerer Zeit herrscht hier klar Handlungsbedarf.

In zwei Wochen, am 2. Februar in Aarburg gegen Hinwil(09:55) und Spreitenbach(11:45), kann man Beweisen, dass daran gearbeitet wurde.