Bohrmaschine Zeiningen - Wild Goose 3 (3:12)

An einem sonnigen Sonntag und ohne grossen Druck, ging man das erste Spiel motiviert an. Das erste Bulli wurde gewonnen, sodass man das Spiel so aufziehen konnte, wie man es geplant hatte. Durch die beiden Näfs ging man schnell mit drei Toren in Führung. Man spielte früh mit einem Mann mehr, sodass es zur Halbzeit 1:5 stand. Nach Sprinttoren von Cedi, Distanzschüssen von Jonas, einem schönen Solo von Kevin und einem verwandelten Penalty stand das Endresultat von 3:12 fest.

 

Wild Goose Herren 3 – UHC Tigers H.-T. (7:4)

Gegen den Tabellenführer UHC Tigers H.-T. hatte man aus dem verlorenen Hinspiel noch eine Rechnung offen. Somit wollte man die Abgeklärtheit aus dem ersten Spiel gleich mitnehmen – das Tore schiessen funktionierte ja offensichtlich an diesem Tag.

Trotzdem dauerte es gerade mal 50 Sekunden, bis man den ersten Gegentreffer vor versammelter Tigers-Fangemeinde hinnehmen musste. Mit einem Sieg könnten die Tigers sich vom Zweitplatzierten distanzieren und sich so eine solide Ausgangslage für die letzten beiden Spiele erspielen – dementsprechend euphorisch war auch die Stimmung an ihrer Heimrunde.
Man wollte diesen Treffer also möglichst schnell vergessen und selber ins Spiel finden. In der Folge kamen dank solider Defensive gute Abschlüsse zu Stande, von denen aber noch keiner den Weg ins Tor fand. So dauerte es bis zur 14. Minute, bis Jonas Merkofer einen Freistoss auf Höhe Mittellinie direkt im Lattenkreuz versenken konnte. Eine Minute später zimmerte Fabio Zosso den Ball aus der Drehung unter die Latte, bei diesem Kunstschuss hatte der Schiedsrichter als Einziger bemerkt, dass der Ball überhaupt im Tor war.

Somit ging es mit einem Tor Vorsprung in die Pause. Man hatte den Gegner grösstenteils unter Kontrolle und wenn nicht – erledigte Yannick im Tor den Rest. Mit diesem Aufschwung startete man absolut fokussiert in die zweite Hälfte. Simon und Fabian Näf konnten in der Folge den Vorsprung auf drei Tore ausbauen. Die Tigers wussten gar nicht mehr wie ihnen geschah, ehe Gideon Erni im Rückwärtslaufen den Ball einmal mehr unter der Latte versenkte. Der Gegner hatte keine andere Wahl als den Torhüter durch einen vierten Feldspieler zu ersetzen, was aber wenig Erfolg hatte. Kevin Keller luchste dem letzten Mann den Ball ab und schob zum zwischenzeitlichen 6:2 ein. Das Bösi-Goal schenkten die Tiger uns ebenfalls mit einem Eigentor ins leere Goal (danke Cedi fürs Übernehmen der Verantwortung).

Dank grosser Spielfreude, viel Überzeugung und einem bärenstarken Torhüter konnte man somit eines der besten Spiele der ganzen Saison zeigen – leider sind die Chancen auf den Aufstieg als Drittplatzierter dennoch nur gering.