Herren 2 5:4 Zurzach
Herren 2 6:6 Opfikon-Glattbrug

Die letzte Runde vor der Weihnachtspause führte das zweite Herren Team der Wild Goose Wil-Gansingen nach Niederwil ins Freiamt. Die Eisschicht auf dem Parkplatz vor der Halle sollte die Spieler an die Wichtigkeit der beiden anstehenden Spiele mahnen „Ausrutschen verboten“. Bei der sehr engen Ausgangslage in der Tabelle kann ein Ausrutscher schnell einen Sturz in der Rangliste zur Folge haben.

Im ersten Spiel gegen das Team aus Bad Zurzach, starteten die Spieler aus dem Mettauertal sehr druckvoll und konnten sich bereits in den ersten paar Minuten ein deutliches Chancenplus erarbeiten. Es war Gansingen die die erste Duftmarke mit dem Führungstreffer und dem anschliessenden 2:0 setzten. Dank starken Paraden des Zurzacher Goalies, blieb der Gegner im Spiel und konnte bei Spielmitte zum 2:2 ausgleichen. Nach einer fälligen zwei Minuten Strafe gegen Zurzach, bot sich den Gansingern die Chance die Führung und somit auch das Spieldiktat, dass sie etwas aus den Händen gegeben hatten, wieder zurück zu holen. Es war jedoch das in Unterzahl spielende Zurzach, das die 2:3 Führung an sich reissen konnte. Dies war auch der Pausenstand. Mit einem Wechsel auf der Goalieposition starteten die Wildgänse fulminant in die zweite Spielhälfte. Man konnte sich wieder vermehrt Chancen vor dem gegnerischen Tor erarbeiten, was schliesslich nicht nur zum Ausgleich sondern auch zur 4:3 Führung reichte. Das Spiel blieb aber eine enge Angelegenheit und Wild Goose verpasste es den Spielstand entscheidend auszubauen. Es war erneut Zurzach, die den Ausgleich erzielen konnten und damit ebenfalls das volle Punktepaar für sich abholen wollte. Schliesslich waren es die Spieler aus dem Mettauertal die das fünfte und entscheidende Tor erzwangen.

Auch im zweiten Tagesspiel war die Partie eine sehr enge Angelegenheit. Gegen Opfikon-Glattbrugg tat man sich bereits in der Hinrunde schwer. Damals siegte Gansingen knapp mit 6:5. In der ersten Spielhälfte konnte sich keines der beiden Teams einen Vorteil in Form einer hohen Führung verschaffen, es blieb jeweils bei einem Tor Differenz. Auf der Seite der Aargauer wurden die Chancen zwar besser genutzt als noch in der ersten Partie, dennoch wurden zu viele Chancen nicht genutzt oder vom Schlussmann von Opfikon-Glattbrugg zunichte gemacht. In der zweiten Halbzeit waren es die Zürcher die sich einen zwei-Tore-Vorsprung erarbeiteten. Somit war die Zeit gekommen um bei Gansingen auf zwei Linien umzustellen. Das Team aus dem Mettauertal kämpfte sich erneut heran und konnte sich am Ende über einen weiteren Punkt und das 6:6 Endergebnis freuen.